Bei dem 3D-Drucken gibt es verschiedene Einstellungen, die die Qualität und die Beschaffenheit des Endprodukts beeinflussen. Zwei wichtige Merkmale sind die Layerhöhe und das Infill (die Fülldichte). Die Layer- bzw. Schichthöhe bezieht sich auf die Dicke jeder Schicht, die im Druck aufgetragen wird. Eine geringe Layerhöhe führt zu einem glatten und detailreichen Objekt, bedeutet allerdings eine längere Druckzeit.

Eine im Vergleich höhere Schichthöhe führt zu einem schnelleren Produkt, ist dagegen weniger detailliert und rauer auf der Oberfläche. Die optimale Layerhöhe hängt von der Größe und der Komplexität des Drucks ab.

Das Infill bezieht sich auf die Füllung im Inneren des gedruckten Produkts. Es ist entweder hohl oder mit einem festgelegten Prozentsatz an Material gefüllt. Ein höherer Anteil führt zu einem stabileren und robusteren Teil, bedeutet hingegen einen größeren Materialverbrauch und längere Druckzeiten. Eine niedrigere prozentuale Zahl resultiert in einem leichteren und schnelleren Druck, dagegen ebenso zu einem weniger festen Objekt.

Es ist wichtig, die Layerhöhe und die Fülldichte dem gewünschten Endprodukt entsprechend auszuwählen. Eine anständige Qualität und Stabilität bedeuten eine längere Druckzeit und einen höheren Materialkonsum, während ein schnellerer Druck zu einem weniger detaillierten und robusten Ergebnis führt.

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